Freitag, 5. November 2010

Woche 9 - zuhause bei Isabella

Am morgen hatte ich ein komisches Gefühl, als ich anstatt auf den Zug auf den Bus wartete. Ich dachte immer ich würde zu spät kommen, da ich wenn ich mit dem Bus zur Schule fahre, normalerweise zu spät komme. Doch ich sagte mir immer wieder, dass ich zu Isabella gehen müsse, nicht in die schule und so kam ich, nach einigen panischen Zeitchecks bei Isabella an. Da wir noch nicht nähten und das dafür vorgesehene "Nähtimmer" noch nicht fertig vorbereitet war, arbeiteten wir in ihrem Zimmer. Hauptsächlich auf dem Boden, da wir mit dem grossen Papier für das Schnittmuster keinen anderen Platz hatten. Dies schmerzte jedoch sehr, doch zu zweit machte alles mehr Spass und man vergas oder ignorierte den Schmerz einfach. Ich hatte mehrere Leintücher und Filz mitgebracht und so besprachen wir zuerst welches Leintuch für was am besten wäre und diskutierten nochmals über die genaue Form der Tasche. Danach wollten wir uns um den Filz kümmern, doch dieser war nicht sehr gut für die vorgesehenen Taschen geeignet und fragte Isabella abermals ihre Mutter ob sie nicht doch noch ein bisschen Restefilz habe, und siehe da,  als sie auf dem Dachboden nachsah, fand sie noch welchen. Nun begannen wir mit den Schnittmustern. Das Schnittmuster für die Tragetaschen machte ich und die restlichen Isabella. Isabella begann schon einzelne Teile auszuschneiden. Doch mein Schnittmuster war doch nicht so schnell fertig wie wir dies erwartet haben. Da wir, ausser meine Tasche, die auch nicht ganz so ist, wie unsere zukünftigen, hatte ich nämlich nichts.Wir unterschätzten diese Arbeit und ich wurde nur knapp fertig, da ich dummerweise nach PU, welches um 10 Uhr fertig ist, noch Schule habe. Zudem muss ich ein bisschen früher gehen, da ich sonst zu spät kommen würde. Also hatten wir keine Zeit dieses Schnittmuster auszuprobieren und machen dies noch in der Freizeit. Wir treffen uns am Wochenende und machen die und ein Teil der anderen Taschen auch noch.

Fazit


Es war ein schöner, arbeitsreichen aber auch lustigen Morgen. Wir hatten Spass, aber dabei die Arbeit nicht vergessen. Doch wir hatten uns verschätzt und hinken jetzt schon ein bisschen hinter dem Vorgesehenen Zeitplan nach.

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