Mittwoch, 29. September 2010

Woche 6 - Theorie

Puuh, das war ein langer morgen!
Wir trafen uns wiedereinmal im Singsaal und bekamen gleich beim Eingang einen grossen Stapel Blätter. "Das konnte nichts gutes bedeuten", dachte ich sofort. Als wir uns dann gesetzt hatten, begann Herr Suarez an der Leinwand uns die Noten vom letzten Projekt zu zeigen. Meine Gruppe  schnitt ziemlich gut ab, was mich sehr freute. Danach ging es an die Noten der Bloggs. Uns wurde erklärt, dass diese Noten noch nicht entgültig seien und dass wir noch bis am Freitag punkt 12.00 Uhr Mittags diesen noch verbessern konnten.  Hinter meinem Namen stand die Ziffer 6 mit dem Kommentar: Toll! Dies begeisterte mich sehr, da mir das Blogschreiben sehr viel Freude bereitet und es schön ist zu sehen, dass es auch gut ankommt. 
Nachdem wir all unsere Noten gesehen und besprochen hatten, mussten wir unsere Hausaufgaben, 3 Unterthemen über das Hauptthema Lebewesen aufschreiben, an die Wand kleben und dann alle nacheinander durchlesen. Es war ziemlich lustig, was die anderen alles geschrieben hatten. Von Ameisen beobachten und Bäume pflanzen, bis zu Kleider für Mensch, Tier und Baby nähen, war alles vorhanden.
Unsere Ideen, die wir hatten.
Nun war der riesige Berg von Blättern dran, den wir am Anfang von Herrn Donze bekamen. In Wirklichkeit war dieser nicht soo gross doch ich finde 12 Seiten genügen vollkommen. Wir waren gerade dabei, uns die 8. Seite erklärt zu bekommen als die Glocke schrillte und ankündigte, dass es ).00 Uhr war.  Damit wir nicht alle noch einschliefen und wieder etwas in Bewegung kamen, wechselten wir in der 5 Minuten Pause in die Schulzimmer. Dort erleuterte uns, Klasse 3d, Herr Suarez die letzten Blätter und wir hatten noch ca. 15 Minuten Zeit, um uns unser erstes grosses Projekt auszudenken und die Gruppen zu machen. Martina, Céline, Isabella und ich hatten ziemlich lange bis wir wussten, wer jetzt genau mit wem zusammen sein sollte. Schwierig war es auch desshalb, da Milena nicht da war und wir nicht genau wussten, mit wem und vorallem was sie machen wollte. Wir entschieden uns dann, dass Isabella und ich eine Gruppe bilden würden, die sehr wahrscheindlich ein Mauskäfig oder einen Katzenbaum bauen würde,  sowie Martina und Céline zusammen  arbeiten würden, die ein Hasengehege bauen würden. Milena kann sich dann entscheiden bei wem sie sich anschliessen soll. Zuerst dachten Isabella und ich, wir könnten doch ein Haus für meine Rennmäuse zuhause. doch dann kam uns die Idee von einem Katzenbaum und nun wissen wir immer noch nicht so recht was wir machen sollten. Denn ein Katzenbaum könnten wir beide brauchen, doch diese gibt es schon zur genüge. Aber ein Gehege das aussieht wie eins unserer Häuser gibt es noch nicht. So überlegten Isabella und ich, was wir jetzt bauen sollten. Doch die Zeit reichte leider nicht aus.


Ich mir meiner zukünftigen Partnerin
Fatzit
Am Schluss war es dann doch noch interessant und nicht alles zum einschlafen, wie ich am Anfang gedacht hatte, obwohl ich bis um ca. 9.20 Uhr  dachte,  die Uhren würden alle rüchwärts laufen, so langsam kamen mir diese Stunden vor. Doch am Schluss sammelten Isabella und Ich einige gute Ideen und konnte nicht mehr aufhören, trotz dem Klingen der Glocke, die die grosse Pause ankündigte.

Mittwoch, 22. September 2010

Woche 5 - Flugobjekte

Meine Gruppe:
Nadja, Ich und Marco
Als wir letzte Woche erfuhren, was wir machen sollten, wir mussten ein Flugobjekt bauen, das eine Spannweite, von 1 Meter aufweist, doch bauen durften wir nur mit Recyclingmaterial, dazu kam noch, das zwei Passagiere  mitfliegen mussten (keine angst, nicht lebende!), war ich nicht gerade glücklich. Ich bin eben nicht so der Typ der gerne Sachen plant und baut. Doch andererseits will ich auch nicht nur Rumsitzen und immer schreiben.
Doch ich konnte daran ja auch nichts ändern und da ich weiss, dass Rummeckern nicht viel hilf, versuchte ich einfach, das beste daraus zu machen. Wie immer, fand ich, dass ich eine gute Gruppe erwischt habe, so war es nicht sehr schlimm und schon bald machte die Sache richtig spass.
Zu hause habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht und überlegt, welche Methode die schnellste, einfachste und am effektivsten ist. Ich kam zum Schluss, dass man so ein art Drachen bauen könnte, mit Abfallsäcken und Bambusstöcken.
In der Schule standen uns genau 15 Minuten der Planung zur Verfügung. Da konnte ich meine Idee noch detaillierter erklären und so entschieden wir schnell, dass wir dieses Flugobjekt nach meiner Idee bauen würden. Kaum waren die 15 Minuten vorbei fingen wir rasch an zu bauen. Es gab Momente, da glaubten wir alle nicht wirklich an den Erfolg unserer Idee und zu improvisieren hatten wir auch viel. Zum Beispiel konnte Nadja nur ein Abfallsack mit nehmen und so hatten wir zu wenig Plastik zum bespannen, doch glücklicherweise habe ich in meiner Tasche immer einen grossen Plastiksack, der als Regenschutz für meine geliebte Tasche dient und so war unser kleines Segel gerettet.
Als wir fertig waren, blieb uns noch ein wenig Zeit und so konnten wir unser Drache ausprobieren. Zu unserer Überraschung und Erleichterung flog er schon mal 1,2 Meter weit. Es gab aber noch einiges auszubesseren. Wir  fanden herraus, dass die einte Seite, schwerer war als die andere, sodass, wenn man den "Drachen" in die Luft warf immer auf die Seite driftete und sich überschlug. Wir fingen also an, die eine weite kräftig zu bekleben, um den Teil wenigstens 1-2 Grämmchen schwerer zu machen. Ich war ziemlich froh, dass mein Vater erst kürzlich wieder unseren Klebevorrat aufgefrischt hatte, sonst hätte es nämlich nicht gereicht.
Als wir dachten, nun wäre der Flügel aber genug beklebt, versuchten wir es nochmal. Und siehe da, er Überschlug sich "nur" noch. Nun versuchten wir, ein Stück des hinteren Stabes abzuschneiden, um das Gewicht nach vorne zu verlagern. Doch wir mussten leider, der Schere zu liebe aufhören, denn diese wollte einfach nicht den Babuss durchtrennen und da die Schere nicht uns gehörte, liessen wir es lieber sein, bevor sie noch kaputt ging. Also griffen wir abermals zum Klebstreifen und fingen an zu Kleben. Die "Passagiere" hingen wir dann noch vorne dran, es waren Schlüsselanhänger, auch in der Hoffnung das ganze ein bisschen schwerer zu machen. Es machte richtig spass es auszuprobieren, doch wir mussten aufhören, denn unser lieber Drache hielt nicht sehr viel aus und wir befürchteten, er fiele noch zusammen, bevor wir ihn überhaupt vorführen konnten.
Die Vorführung ansich war eigentlich ganz gut verlaufen. Sie war Algemein sehr amüsant, denn man konnte die anderen Ideen betrachten und analysieren.
All dies geschah von ca.7.40 Uhr bis 9.00 Uhr.
Bis um 9.40 Uhr waren wir noch im Informatik Zimmer und Freddy hatte ziemlich freude, als er am Lehrercomputer sitzen durfte und ,nach den Anweisungen von Herrn Suarez, die Hausaufgaben erklären durfte.
Danach konnte wir mit den Hausaufgaben beginnen, doch genau für etwa eine Minute was sich nicht gerade gelohnt hatte.


Fazit
Ich fand es wieder mal ganz gut, obwohl ich am Anfang gar keine Lust darauf hatte. Die Gruppe war auch ok. Ich fand es sehr spannend zu schauen, was die anderen Gruppen für Ideen hatten und auch wenn eine Idee sehr gut aussieht und man denkt " Wow, dieses hier fliegt bestimmt am weitesten" so konnte man sich irren. Was heisst, nur weil es Intelligent und kompliziert aussieht, muss es nicht zwangsläufig gut sein.




Kommentare
Ich habe bei Céline und Vera kommentiert.

Mittwoch, 15. September 2010

Woche 4 - Brainstorming

Als ich heute morgen aufstand hatte ich so richtig gute Laune. Vielleicht lag es auch daran, dass einer meiner lieben Brüder heute seinen 18. feierte und wir (Mein Bruder & ich) schon beim Frühstück Rumalberten. Auch auf dem Schulweg hatte ich riesigen spass, da freute ich mich richtig auf PU.
Die erste, ca. halbe Stunde, verbrachten wir wieder mit den Besprechungen der Blogs und die Benotungen der Spaghettibrücke. Ich wollte das Resultat eigentlich gar nicht wissen, denn ich dachte, wir hätten eh den letzten Platz erreicht. Doch was für ein Wunder, wir hatten den 5. Platz erreicht.
Unser 1. Fertiges Brainstorming
Nun ging es an das neue Projekt. Die Gruppen wurden wieder kunterbunt zusammen gemixt. Schon wieder hatte ich eine super Gruppe erwischt und ich war darüber sehr Glücklich, denn es war sehr lustig mit dieser.


Also nun zum 1. Auftrag: Wir bekamen ein Plakat und ein Wort zugeteilt. Unser Wort lautete UMWELT. Damit mussten wir ein Brainstorming herstellen. Das Schwierige, wir durften nicht miteinander Reden, Zeichen geben oder ähnliches. Lachen durfte man natürlich auch nicht, doch das war das knifflige daran. Man konnte es sich eben nicht immer verkneifen. Besonders weil ich doch so guter Laune war sollte ich doch wohl noch lachen dürfen. Das Endergebnis war sehr lustig. Wie oben erwähnt, war unser Schlagwort UMWELT doch am Ende kamen ganz andere Wörter dabei heraus.



Die 2. Aufgabe machte auch riesigen Spass. Wir wechselten vom Singsaal in die Klassenzimmer und setzten uns Gruppenweise an die Pulte, die wir zusammengestossen hatten. Als nächstes bekam jeder ein Kuvert, das er erst auf das Kommando des Herrn Donzé hin, öffnen durfte. Das Ziel war, dass jeder am Schluss 1 Quadrat vor sich hatte. Insgesamt waren es dann 5 Quadrate. In den Kuverts waren immer andere Formen (z.B Trapez, Dreiecke, Rechtecke usw).  Wenn man Formen in seinem Kuvert hatte die man nicht gebrauchen konnte, musste man sie in die Mitte legen, damit der Rest der Gruppe sie nehmen konnte, falls diese sie benötigten. Wir durften wieder nicht reden. Unsere Gruppe war, obwohl es mir ewig lange vorkam, die schnellsten. Da ich in meiner Gruppe eine der schnellsten war, die fertig wurde, konnte ich noch die anderen beobachten, was ein ziemliches Vergnügen war, denn sie probierten und probierten und kamen einfach nicht weiter, doch die Lösung war doch so einfach. Für mich zumindest.


Die 3. und letzte Aufgabe war die, die von mir aus,  am wenigsten spass machte. Doch da ich bestens gelaunt war machte das mir nicht sehr viel aus. Wir besammelten uns nämlich auf dem Pausenplatz der Primarschüler. Da wurde uns erklärt, dass wir neue, grössere Gruppen machen würden und vier grosse Brainstorming, mit Kreide geschrieben, machen würden. Alles wieder ohne Gespräche, versteht sich. Meine Gruppe war diesmal nicht mehr ganz so toll doch immerhin waren zwei meiner ewigen Begleiterinnen dabei, die zusammen mit meinem Hochgefühl,  den Rest wieder wett machten. Diesmal war unser Schlagwort EI. Mir kamen sofort einige fragwürdige Gedanken, aber Hey, ich bin ein Teenager! Doch Herr Donzé mahnte uns, dass wir hier auf dem Primar Pausenplatz stünden und es doch einige Grenzen gab was wir alles schreiben durften. Schliesslich würde ja bald Pause sein und die Kleinen würden mit ihren, von zuhause mitgebrachten Brötchen, über den Platz strömen und voller Neugier, versuchen, die Wörter zu entziffern. Nach einigen Minuten wurde rotiert und wir begaben uns zum nächsten, bereits angefangenen Brainstorming. Dies alles geschah nicht ganz ohne Schmerz wie ich feststellen musste. Diese doofen Kreiden... Immer wenn man schreiben wollte brach sie ab, und schwups wurden meine Finger, dank dem Asphalt, geschliffen, nur tat das ziemlich weh und ich hatte nicht vor eine Maniküre an meinen Fingerknochen zu machen.


Fazit
Es war ein schöner und lustiger Morgen, der nur wenige Macken hatte.
Ehrlich gesagt fand ich diesen Morgen der beste den wir bisher in PU hatten, obwohl der 1. Morgen eine ziemlich grosse Konkurrenz ist, und auch bleiben wird.


Meine 1. Gruppe
Ich, Evaristo, Irina, Fabian und Isabella

Sonntag, 12. September 2010

Woche 3 - Spaghettibrücke

Und wieder war eine Woche vergangen und wir besammelten uns im Singsaal. Die erste Stunde besprachen wir unsere Blogs. Danach mussten wir noch ein Blatt ausfüllen wo und bei wem wir Informationen oder Material für unsere eigenen grossen Projekte bekommen konnten. Zugegeben ich war ziemlich froh als es hiess, dass wir ein neues Miniprojekt starteten, denn es war sehr anstrengend auf diesem Stuhl zu sitzen und nur zuzuhören. Aber als ich dann erfuhr was genau das für ein Projekt war, sah ich nicht mehr so glücklich aus. Wir mussten nämlich eine Brücke bauen die nur aus Spaghetti bestand. Dazu hatten wir 2 Packungen Spaghetti und einen Heissleim zur Verfügung und dies alles in ca. 40 min. Zum Glück hatte ich eine super Gruppe erwischt und so fanden wir schnell eine gute Lösung.
Es machte sehr spass und ich hatte den Eindruck, dass unsere Lösung eine der besten war die ich zu Augen bekam. Doch als die Brücken geprüft wurden, fand ich es unfair, da die erste Gruppe keine "Beine" befestigt hatte und somit nur einen Boden hatte. Wenn wir gewusst hätten, dass wir eine solche Brücke bauen durften, hätten wir auch so eine konstruiert, denn eine solche hält viel besser als eine die selbstständig stehen muss. Besonders unsere hatten wir so gebaut, dass sie viel Gewicht aushält wenn sie normal auf dem Boden steht und nicht zwischen zwei Pulten. Zur Befestigung hatten wir ein "Bein" in der Mitte Platziert. Auf diesem "Bein" lag das Hauptgewicht doch dieses liessen die Lehrer zwischen dem Pult runterhängen. Dadurch wurde es zu einem zusätzlichen Gewicht, was eigentlich schon genügte zum zerbrechen. Ich hoffe bloss, dass die Dekoration (z.B Geländer) Plus Punkte gab denn wir hatten uns sehr mühe gegeben.

Fazit
Der Morgen verlief eigentlich gut, ich hatte viel spass beim Bauen, doch die Bewertungstaktik fand ich ein bisschen unfair.

Mittwoch, 1. September 2010

Woche 2 - Blog einrichten

Um 7.25 Uhr erwartete man uns alle (Klasse 3c/d) im Singsaal. Als einstieg konnten wir die Bilder der letzten Woche anschauen. Danach erklärte uns Herr Suarez, was er und Herr Donze gut fanden und was nicht. Als wir die Endergebnisse sahen freute ich mich sehr denn unsere Gruppe hatte am besten abgeschnitten.
Danach erläuterte uns Herr Suarez, was für Projekte wir in diesem Jahr machen würden und welchen Zweck Projektunterricht überhaupt hat.
Um ca. 9.00 Uhr trennten sich die Klassen. Meine Klasse ging mit Herr Suarez in ein Informatik Zimmer und er erklärte uns wie wir diesen Blog einrichten konnten.

Woche 1 - Outdoorprojekt


Meine Gruppe und ich waren schon sehr gespannt was wir an diesem Mittwochmorgen machen würden, wir hatten uns schon gedacht, dass wir in den Wald gehen und vielleicht auch etwas kochen müssen, aber so leicht konnten wir es nicht glauben.
Als wir dann den Auftrag bekamen, wollte ich gleich beginnen weil ich keine Zeit verlieren wollte.
Ich fand es super, dass wir die Gruppen selber wählen konnten und nicht einfach eingeteilt wurden. Deshalb fühlte ich mich in meiner Gruppe sehr wohl und da wir uns gut kennen waren wir  oft der gleichen Meinung. Ich fand es nur schade, dass Livio krank war und wir in letzter Sekunde alles umorganisieren mussten.
Um keine Zeit zu verlieren, teilten wir uns auf. Zwei machten sich auf den Weg um das Menü zu kaufen und der Rest suchte sich einen guten Platz um die Feuerstelle zu bauen. Wir hatten es ziemlich lustig und keine Probleme.
Gestört hat mich nur, dass auf dem Blatt, das wir anfangs Woche bekommen hatten, nicht drauf stand, dass wir einen Kochtopf oder ähnliches mitnehmen sollten. Doch dieser wäre nötig gewesen. Dafür stand, wir sollten eine Salatschüssel mitnehmen, die wir aber nicht brauchen konnten, da wir, aus Sicherheitsgründen eine aus Plastik mitnahmen und wir diese nicht ans Feuer legen konnten. Also konnten wir gar nicht richtig kochen, was wiederum am Endresultat zu erkennen war. Aber insgesamt war der Morgen nicht schlecht und wir haben das erreicht, was wir wollten, obwohl wir manchmal einen ziemlichen Stress hatten.
Aus diesem Projekt habe ich gelernt, dass es sehr wichtig ist sich gut vorzubereiten und, dass man flexibel sein muss.