Mittwoch, 15. September 2010

Woche 4 - Brainstorming

Als ich heute morgen aufstand hatte ich so richtig gute Laune. Vielleicht lag es auch daran, dass einer meiner lieben Brüder heute seinen 18. feierte und wir (Mein Bruder & ich) schon beim Frühstück Rumalberten. Auch auf dem Schulweg hatte ich riesigen spass, da freute ich mich richtig auf PU.
Die erste, ca. halbe Stunde, verbrachten wir wieder mit den Besprechungen der Blogs und die Benotungen der Spaghettibrücke. Ich wollte das Resultat eigentlich gar nicht wissen, denn ich dachte, wir hätten eh den letzten Platz erreicht. Doch was für ein Wunder, wir hatten den 5. Platz erreicht.
Unser 1. Fertiges Brainstorming
Nun ging es an das neue Projekt. Die Gruppen wurden wieder kunterbunt zusammen gemixt. Schon wieder hatte ich eine super Gruppe erwischt und ich war darüber sehr Glücklich, denn es war sehr lustig mit dieser.


Also nun zum 1. Auftrag: Wir bekamen ein Plakat und ein Wort zugeteilt. Unser Wort lautete UMWELT. Damit mussten wir ein Brainstorming herstellen. Das Schwierige, wir durften nicht miteinander Reden, Zeichen geben oder ähnliches. Lachen durfte man natürlich auch nicht, doch das war das knifflige daran. Man konnte es sich eben nicht immer verkneifen. Besonders weil ich doch so guter Laune war sollte ich doch wohl noch lachen dürfen. Das Endergebnis war sehr lustig. Wie oben erwähnt, war unser Schlagwort UMWELT doch am Ende kamen ganz andere Wörter dabei heraus.



Die 2. Aufgabe machte auch riesigen Spass. Wir wechselten vom Singsaal in die Klassenzimmer und setzten uns Gruppenweise an die Pulte, die wir zusammengestossen hatten. Als nächstes bekam jeder ein Kuvert, das er erst auf das Kommando des Herrn Donzé hin, öffnen durfte. Das Ziel war, dass jeder am Schluss 1 Quadrat vor sich hatte. Insgesamt waren es dann 5 Quadrate. In den Kuverts waren immer andere Formen (z.B Trapez, Dreiecke, Rechtecke usw).  Wenn man Formen in seinem Kuvert hatte die man nicht gebrauchen konnte, musste man sie in die Mitte legen, damit der Rest der Gruppe sie nehmen konnte, falls diese sie benötigten. Wir durften wieder nicht reden. Unsere Gruppe war, obwohl es mir ewig lange vorkam, die schnellsten. Da ich in meiner Gruppe eine der schnellsten war, die fertig wurde, konnte ich noch die anderen beobachten, was ein ziemliches Vergnügen war, denn sie probierten und probierten und kamen einfach nicht weiter, doch die Lösung war doch so einfach. Für mich zumindest.


Die 3. und letzte Aufgabe war die, die von mir aus,  am wenigsten spass machte. Doch da ich bestens gelaunt war machte das mir nicht sehr viel aus. Wir besammelten uns nämlich auf dem Pausenplatz der Primarschüler. Da wurde uns erklärt, dass wir neue, grössere Gruppen machen würden und vier grosse Brainstorming, mit Kreide geschrieben, machen würden. Alles wieder ohne Gespräche, versteht sich. Meine Gruppe war diesmal nicht mehr ganz so toll doch immerhin waren zwei meiner ewigen Begleiterinnen dabei, die zusammen mit meinem Hochgefühl,  den Rest wieder wett machten. Diesmal war unser Schlagwort EI. Mir kamen sofort einige fragwürdige Gedanken, aber Hey, ich bin ein Teenager! Doch Herr Donzé mahnte uns, dass wir hier auf dem Primar Pausenplatz stünden und es doch einige Grenzen gab was wir alles schreiben durften. Schliesslich würde ja bald Pause sein und die Kleinen würden mit ihren, von zuhause mitgebrachten Brötchen, über den Platz strömen und voller Neugier, versuchen, die Wörter zu entziffern. Nach einigen Minuten wurde rotiert und wir begaben uns zum nächsten, bereits angefangenen Brainstorming. Dies alles geschah nicht ganz ohne Schmerz wie ich feststellen musste. Diese doofen Kreiden... Immer wenn man schreiben wollte brach sie ab, und schwups wurden meine Finger, dank dem Asphalt, geschliffen, nur tat das ziemlich weh und ich hatte nicht vor eine Maniküre an meinen Fingerknochen zu machen.


Fazit
Es war ein schöner und lustiger Morgen, der nur wenige Macken hatte.
Ehrlich gesagt fand ich diesen Morgen der beste den wir bisher in PU hatten, obwohl der 1. Morgen eine ziemlich grosse Konkurrenz ist, und auch bleiben wird.


Meine 1. Gruppe
Ich, Evaristo, Irina, Fabian und Isabella

1 Kommentar:

  1. Noemi, bei deinem Text gibts ziemlich viel zu lesen. Weiter schlimm finde ich das aber nicht, weil es spannend gschrieben ist. Die Idee mit dem Fazit ist auch super! Du siehst viel optimistisch, mir gefällt das.

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