Meine Gruppe: Nadja, Ich und Marco |
Doch ich konnte daran ja auch nichts ändern und da ich weiss, dass Rummeckern nicht viel hilf, versuchte ich einfach, das beste daraus zu machen. Wie immer, fand ich, dass ich eine gute Gruppe erwischt habe, so war es nicht sehr schlimm und schon bald machte die Sache richtig spass.
Zu hause habe ich mir schon ein paar Gedanken gemacht und überlegt, welche Methode die schnellste, einfachste und am effektivsten ist. Ich kam zum Schluss, dass man so ein art Drachen bauen könnte, mit Abfallsäcken und Bambusstöcken.
In der Schule standen uns genau 15 Minuten der Planung zur Verfügung. Da konnte ich meine Idee noch detaillierter erklären und so entschieden wir schnell, dass wir dieses Flugobjekt nach meiner Idee bauen würden. Kaum waren die 15 Minuten vorbei fingen wir rasch an zu bauen. Es gab Momente, da glaubten wir alle nicht wirklich an den Erfolg unserer Idee und zu improvisieren hatten wir auch viel. Zum Beispiel konnte Nadja nur ein Abfallsack mit nehmen und so hatten wir zu wenig Plastik zum bespannen, doch glücklicherweise habe ich in meiner Tasche immer einen grossen Plastiksack, der als Regenschutz für meine geliebte Tasche dient und so war unser kleines Segel gerettet.
Als wir fertig waren, blieb uns noch ein wenig Zeit und so konnten wir unser Drache ausprobieren. Zu unserer Überraschung und Erleichterung flog er schon mal 1,2 Meter weit. Es gab aber noch einiges auszubesseren. Wir fanden herraus, dass die einte Seite, schwerer war als die andere, sodass, wenn man den "Drachen" in die Luft warf immer auf die Seite driftete und sich überschlug. Wir fingen also an, die eine weite kräftig zu bekleben, um den Teil wenigstens 1-2 Grämmchen schwerer zu machen. Ich war ziemlich froh, dass mein Vater erst kürzlich wieder unseren Klebevorrat aufgefrischt hatte, sonst hätte es nämlich nicht gereicht.
Als wir dachten, nun wäre der Flügel aber genug beklebt, versuchten wir es nochmal. Und siehe da, er Überschlug sich "nur" noch. Nun versuchten wir, ein Stück des hinteren Stabes abzuschneiden, um das Gewicht nach vorne zu verlagern. Doch wir mussten leider, der Schere zu liebe aufhören, denn diese wollte einfach nicht den Babuss durchtrennen und da die Schere nicht uns gehörte, liessen wir es lieber sein, bevor sie noch kaputt ging. Also griffen wir abermals zum Klebstreifen und fingen an zu Kleben. Die "Passagiere" hingen wir dann noch vorne dran, es waren Schlüsselanhänger, auch in der Hoffnung das ganze ein bisschen schwerer zu machen. Es machte richtig spass es auszuprobieren, doch wir mussten aufhören, denn unser lieber Drache hielt nicht sehr viel aus und wir befürchteten, er fiele noch zusammen, bevor wir ihn überhaupt vorführen konnten.
Die Vorführung ansich war eigentlich ganz gut verlaufen. Sie war Algemein sehr amüsant, denn man konnte die anderen Ideen betrachten und analysieren.
All dies geschah von ca.7.40 Uhr bis 9.00 Uhr.
Bis um 9.40 Uhr waren wir noch im Informatik Zimmer und Freddy hatte ziemlich freude, als er am Lehrercomputer sitzen durfte und ,nach den Anweisungen von Herrn Suarez, die Hausaufgaben erklären durfte.
Danach konnte wir mit den Hausaufgaben beginnen, doch genau für etwa eine Minute was sich nicht gerade gelohnt hatte.
Fazit
Ich fand es wieder mal ganz gut, obwohl ich am Anfang gar keine Lust darauf hatte. Die Gruppe war auch ok. Ich fand es sehr spannend zu schauen, was die anderen Gruppen für Ideen hatten und auch wenn eine Idee sehr gut aussieht und man denkt " Wow, dieses hier fliegt bestimmt am weitesten" so konnte man sich irren. Was heisst, nur weil es Intelligent und kompliziert aussieht, muss es nicht zwangsläufig gut sein.
Kommentare
Sehr gute Bilder und viel Text sogar mit Gruppenfoto
AntwortenLöschenIch finde deinen Text sehr gut verfasst und auch die Länge ist nicht unbedeutend.
AntwortenLöschenIm Projektunterricht bist du auch immer dabei und weisst zu fast jedem Problem eine Lösung. Mein Kompliment!!